Mann

Männer sterben im Schnitt gut fünf Jahre früher als Frauen. Das muss nicht so sein. Wie Studien zeigen, werden Männer im Kloster fast genauso alt wie Frauen. Die Ursachen liegen also nicht in der Genetik. Die TCM hat dafür ihre Erklärungen.

Der Mann wird in der TCM dem Yang zugeordnet. Oft ist es dieser starke Yang-Anteil, der bei Männern dazu führt, sich zu sehr im „Aussen“ zu orientieren: Beruf, Karriere, Sport – Aktivität und Präsenz sind gefragt. Da bleibt das „in sich hinein hören“ oft auf der Strecke. Stress wird kompensiert mit Nikotin, Alkohol oder schlechten Ernährungsgewohnheiten. Diese Verausgabung zehrt an den Kräften. Symptome wie z.B. Schlafprobleme, körperliche oder geistige Erschöpfung, innere Unruhe, Nervosität oder Aggressivität sind Anzeichen dafür und sollten ernst genommen werden. Die TCM kann hier das innere Gleichgewicht wieder herstellen.

Bei typischen Männerkrankheiten wie z.B. Fruchtbarkeitsproblemen, Prostata-Erkrankungen, Harnblasen-Störungen, Erektionsprobleme etc. hat sich die Therapie mit Akupunktur, Heilkräutern und Ernährungsberatung sehr bewährt.